E macht mobil

E macht mobil

Die neuen elektrischen Antriebe für Ältere und Menschen mit Handicap
Donnerstag, 7. November 2013, 19.30 Uhr im Freiburger BZ-Haus

Wie werden wir uns fortbewegen, wenn wir alt sind? Wie können Menschen mit körperlichem Handicap und gesundheitlichen Einschränkungen ihren Bewegungsradius im täglichen Leben aufrechterhalten und sogar vergrößern? Um diese Fragen geht es bei dem Gesprächsabend „E macht mobil“. Am Donnerstag, 7. November, um 19.30 Uhr berichten Esther Weber und Bruno Stratz darüber, wie segensreich die neuen elektrischen Antriebe sich auf ihr Leben im Alltag auswirken. Die beiden Rollstuhlfahrer erzählen von elektrisch betriebenen Gefährten wie dem Bikeboard, einem eleganten Dreirad, mit dem sich mühelos 40 Kilometer zurücklegen lassen. Sie berichten aber auch über elektrisch unterstützte Rollstühle und Fahrräder und informieren darüber, welche Art des E-Antriebs am besten zum jeweiligen Handicap passt.

Esther Weber, die ehemalige Rollstuhlfechterin und Paralympics-Siegerin aus Gutach bei Waldkirch, erzählt davon, was sie mit ihren neuen elektrischen Gefährten so alles unternehmen kann. Nach Weber ist die Schule für Körperbehinderte in Emmendingen-Wasser benannt. Bruno Stratz lebt in Emmendingen. Er ist ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter des Landkreises Emmendingen. Stratz liebt es, Südbaden mit dem Handbike zu erkunden. Er unternimmt aber auch längere Reisen per Velo. Dabei ist er mit einem elektrisch unterstützten Handbike unterwegs. Er erlebt eine ganz neue Dimension der Mobilität und radelt auch oft zusammen mit Nichtbehinderten.

Der Gesprächsabend findet statt im Freiburger BZ-Haus am Bertoldsbrunnen, also im Untergeschoss der Geschäftsstelle der Badischen Zeitung (ehemaliges Musikhaus Ruckmich). Der Saal ist barrierefrei über einen Aufzug zu erreichen. Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen. Moderieren wird Andreas Strepenick, Sportredakteur der Badischen Zeitung und Autor des Buchs „Sport im Alter – Bewegung für ein langes Leben“.